Das Ziel muss es sein, den Menschen einen attraktiven Lebensraum und lebenswerte Quartiere anzubieten.
Nicht nur attraktive Angebote zu unterbreiten, sondern auch aktiv dafür Sorgen tragen, dass diese Angebote angenommen werden und das Bewusstsein, die Fähigkeiten und das Handeln der Menschen beeinflussen. Und erst, wenn sich nachweisbar die Lebenssituation der Menschen positiv ändert, haben wir eine Wirkung erzielt. Mit einer Immobilie einen Impact zu schaffen, dauert also um vieles länger als die reine Projektentwicklung.
Die meisten sind derzeit noch zufrieden, wenn sie die geltenden Standards einhalten und am Ende ein wirtschaftliches Ergebnis erzielen. Wir nicht. Deshalb haben wir zum Beispiel unser vielfach preisgekröntes Konzept „Guter Freund“ für die Realisierung und den Betrieb sozialer und gemeinschaftsfördernder Wohnquartier entwickelt. Es beinhaltet nicht nur einen hohen Anteil geförderter Wohnungen und viele weitere Angebote wie eine fünfzügige Kita, eine Tagespflege für Senioren, Car- und E-Bike-Sharing-Angebote, Gemeinschaftsflächen und ein Gästezimmer, sondern es ist ein Konzept der aktiven Fürsorge: Wir fördern durch einen Kümmerer Nachbarschaften und Freundschaften und organisieren Anlässe, um die Menschen zusammenzubringen – über verschiedenste Kulturkreise hinweg. Damit ist nicht nur dafür gesorgt, dass es einige Angebote für Bewohner und Nachbarn gibt, sondern durch den Betrieb ist sichergestellt, dass diese Angebote nachhaltig genutzt werden und angepasst werden können. Durch regelmäßige Befragungen und Nachjustierungen sorgen wir dafür, dass diese Elemente zu einer messbaren, konkreten Verbesserung der Lebenssituation führen.