Hochmodernes Rechenzentrum für die Finanzverwaltung NRW

Der Riesenerfolg im Investorenauswahlverfahren des Landes NRW ist auch ein großer Vertrauensbeweis: Die Landmarken AG realisiert das neue Rechenzentrum (RZF) der Finanzverwaltung NRW. Gewonnen wurde die europaweite Ausschreibung von Landmarken mit einem Grundstück in Düsseldorfs Nachbarstadt Kaarst und einem Siegerentwurf von agn Architekten, Ingenieure, Generalplaner. Der Mietvertrag über 20 Jahre Laufzeit mit zweimaliger Verlängerungsoption wurde bereits unterzeichnet.

„Dass nach einem intensiven und herausfordernden Vergabeverfahren diese komplexe Aufgabe an uns herangetragen wurde, macht uns sehr stolz“, sagt Nils Perpeet, Leiter Büro- und Spezialimmobilien der Landmarken AG. „Sicher kam uns die Erfahrung zugute, die wir aus verschiedenen Großprojekten und der Zusammenarbeit mit öffentlichen Nutzern einbringen konnten.“

Es entsteht ein Neubauensemble mit rund 37.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche, auf denen knapp 1.000 Mitarbeiter der Finanzverwaltung NRW Arbeitsplätze in hoher Qualität vorfinden werden, die zur Steigerung der Arbeitseffizienz, aber auch des Wohlbefindens beitragen. Betriebskosten wird das Land NRW als Mieter durch den Einsatz energieeffizienter Technologien sparen können.

„Das Gebäudekonzept bietet beste Rahmenbedingungen für die Finanzverwaltung mit hochattraktiven und modernen Arbeitsplätzen für die Mitarbeiter, die eine produktive Wohlfühlatmosphäre gewährleisten. Versorgt werden sie u.a. mit Strom aus Sonnenenergie, Abwärme aus dem Rechenzentrum und Energie sowie Kälte aus dem hocheffizienten BHKW.“, sagt Jens Kreiterling, Vorstandsmitglied der Landmarken AG. „Wir danken dem Land für das in uns gesetzte Vertrauen, eine moderne Immobilie zu schaffen, die den zukünftigen hoheitlichen Aufgaben des Landes gerecht wird.“

„Wir machen die Finanzverwaltung fit für kommende Herausforderungen, die unabdingbar mit Themen wie der Digitalisierung verknüpft sind“, betont Minister Lutz Lienenkämper, „das dient der Optimierung interner Abläufe, aber natürlich auch den Bürgerinnen und Bürgern, die sich darauf verlassen können, dass die Verwaltung effizient arbeitet und verantwortungsbewusst mit Steuergeldern umgeht.“

Im Rahmen der Planung wird ein durchgehendes Gestaltungskonzept erarbeitet und eng mit dem Mieter abgestimmt. Neben dem Rechenzentrum werden auch Flächen für Büro- und Besprechungsräume, in denen sich die oft für verschiedene Landesbehörden tätigen Teams treffen und gemeinsam an neuen Softwarelösungen tüfteln können, sowie Lager und Werkstätten, eine Druckerei und eine Kantine zu dem Ensemble gehören. Hinzu kommen rund ca. 260 Pkw-Stellplätze in einem Parkhaus und attraktive Außenflächen zum Verweilen. 

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Ansprechpartner:in

Nils Perpeet

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