35 Jahre Projektentwicklung der Landmarken-Familie

Wer könnte besser auf 35 Jahre Projektentwicklung der Landmarken Familie zurückblicken als der Gründer, der das Unternehmen in all der Zeit geführt und begleitet hat? Ein Interview mit Norbert Hermanns.

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Norbert Hermanns, wer könnte besser auf 35 Jahre zurückblicken als der Gründer, der das Unternehmen in all der Zeit geführt und begleitet hat? Wie fällt die Bewertung aus?

Norbert Hermanns: Es ist ein stolzer Blick zurück. Wir haben sehr viel erreicht: für uns selbst, für die Städte, in denen wir wirken, aber auch für die Branche. Ich glaube, es ist uns gelungen, immer wieder Maßstäbe zu setzen, wie man verantwortungsvoll mit Projektentwicklung umgehen kann, wie man die Interessen von Mietern, von Nachbarn aus dem Quartier heraus berücksichtigt, gute Architektur und Städtebau mitdenken und auch entsprechend realisieren kann.

 

Der Name Landmarken steht ja für etwas prägendes, das einem Ort Identität gibt. Dieser für den erfolgreichen Ausbau der unternehmerischen Tätigkeit als Projektentwickler gewählte Name prägt auch den Anspruch, oder?

Norbert Hermanns: So ist es. Wir wollen etwas hinterlassen, was 50, ja 100 Jahre auf einen Standort wirkt und diesen Standort besser macht. Qualität ist für uns total entscheidend. Qualität spielt bei der Architektur, beim Bau, aber auch bei den Nutzungskonzepten eine große Rolle. Das haben wir bei sehr vielen Projekten sehr gut erreicht.

 

Und es hat zum guten Ruf der Landmarken AG in der Branche beigetragen.

Norbert Hermanns: Dieser besonders gute Ruf ist berechtigt, weil sich Landmarken durch faires Verhalten, durch Geradlinigkeit und wirklich gelungene Projekte einen Namen gemacht hat. Ich bin stolz auf unsere Landmarken AG, die sich in diesen 35 Jahren enorm entwickelt hat und sehr viele positive Einflüsse auf die Quartiere, auf die Städte genommen hat.

 

Auffällig ist, dass Landmarken für ihre Projekte viele Preise gewinnt. Wie wichtig sind diese Erfolge fürs Selbstverständnis?

Norbert Hermanns: Das freut uns und das ist auch unser Ziel: Wir wollen Projekte machen, die besser sind als das, was man erwartet. Projekte, die besser wirken als das, was die positivste Erwartung der Auftraggeber ist. Das ist in sehr vielen Fällen sehr gut geglückt und insofern können wir selbstbewusst zurückblicken, aber auch mit Freude und Motivation nach vorne. Vor einigen Jahren haben wir formuliert, dass wir der beste Projektentwickler werden wollen. Nun kann man natürlich diskutieren, was ist das eigentlich ist. Aber wir haben viele Experten gefragt und waren froh, als manche sagten: „Mensch, das seid ihr doch lange. Ihr gehört auf jeden Fall zu den besten.“ Und das ist es, warum wir jeden Tag zur Arbeit gehen. Wir haben viel gelernt in den Jahren und jedes Projekt soll noch besser werden als die Bisherigen.

 

Landmarken-Projekte gibt es in über 20 Städten und es kommen immer neue hinzu. In ihrer Größe und Struktur sind sie sehr unterschiedlich, von Herne bis Hamburg, von Krefeld bis Köln.

Norbert Hermanns: Unser Anspruch ist, gute Projekte nicht nur in den A-Städten zu machen, sondern auch in den B- und C-Städten. Auch und gerade da ist es wichtig, Umfeld zu gestalten und gute Projekte und Quartiere zu entwickeln. Da ist unsere Arbeit sehr wichtig. Insofern laden wir auch immer wieder Städte ein, mit uns zusammenzuarbeiten und gemeinsam darüber nachzudenken, wie man Quartiere entwickeln und sowohl im gewerblichen als auch im Wohnbereich neue Trends setzen kann. Gemeinsam wollen wir vordenken, wie die Städte sich künftig entwickeln sollen.

 

Wagen wir zum Schluss einen Ausblick in die Zukunft. Ihre Vorstandsaufgabe haben Sie an die nächste Generationen abgegeben. Der Landmarken AG stehen Sie als Aufsichtsratsvorsitzender weiter zur Seite. Wie sehen Sie, auch angesichts der Vorzeichen, die aktuell von Krieg, Klima und Inflation geprägt sind, das Unternehmen für die Zukunft gerüstet?

Norbert Hermanns: Landmarken ist unglaublich gut aufgestellt und hat viele kluge Köpfe, die bei uns ihr Umfeld gefunden haben, um ihren Beitrag für eine bessere Welt abzuliefern. Und das in großer Verantwortung – heute mehr denn je mit den aktuell so wichtigen Fragen wie: Was leistet das Projekt für unser Klima, was leistet es für die Stadt und seine Nutzer? Ich glaube, da können wir einen wichtigen Beitrag leisten, da werden wir gebraucht. Und deshalb freue ich mich auf viele weitere Jahre mit der Landmarken AG.

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