Wir betrachten Nachhaltigkeit ganzheitlich.

Das bedeutet, die Balance zwischen Ökonomie, Ökologie und Sozialem zu wahren. Wir übernehmen Verantwortung für ein lebenswertes Umfeld. Durch einen sensiblen Umgang mit natürlichen Ressourcen entwickeln wir qualitativ hochwertige und zukunftsfähige Projekte. Nachhaltigkeit ist Teil unseres Landmarken-Spirit, den wir im Innen leben und durch unsere Projekte nach außen tragen.

Unsere Vision einer nachhaltigen Zukunft in 10 Thesen

Für eine gerechte und nachhaltige Zukunft müssen Städte, Siedlungen und Gebäude…

  1. Mehr Treibhausgasemissionen speichern bzw. vermeiden als emittieren
  2. Mehr Energie produzieren als verbrauchen
  3. Zu mehr Biodiversität beitragen als sie zerstören
  4. Resilienz gegen Klimaveränderungen aufbauen
  5. Als Materiallager geplant und genutzt werden
  6. Für die Ewigkeit gebaut werden: flexibel und anpassungsfähig an zukünftige Nutzungen
  7. Das Wohlergehen der Menschen fördern
  8. Für Alle zugänglich und inklusiv gestaltet sein
  9. Die Gemeinschaft fördern
  10. Attraktive und sichere Aufenthaltsorte sein

Globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung

Die Sustainable Development Goals (SDGs) - auch bekannt als die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 - wurden erstellt, um Regierungen, Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Wissenschaft auf der ganzen Welt anzusprechen.

Die Agenda 2030 ist ein Fahrplan für unsere Zukunft und hat das Ziel, ein menschenwürdiges Leben weltweit zu ermöglichen und dabei die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren.

Dabei werden die ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte berücksichtigt. Alle Länder sind dazu aufgefordert, ihre Aktionen daran auszurichten - und Deutschland ist schon früh mit gutem Beispiel vorangegangen. Auch wir bei der Landmarken AG haben die globalen Nachhaltigkeitsziele in unsere Unternehmensstrategie integriert und setzen sie bereits in verschiedenen Bereichen wie "Nachhaltige Städte und Gemeinden", "Bezahlbare und saubere Energie", "Maßnahmen zum Klimaschutz" und "Partnerschaften zur Erreichung der Ziele" um.

Unser Diagramm visualisiert, welche der 17 Vorgaben in unserer Unternehmensstrategie bereits umgesetzt wurden. Die Intensität der Umsetzung wird durch Punkte dargestellt.

Unsere Klimaziele

Als Landmarken haben wir uns nicht nur die weltweiten Nachhaltigkeitsziele auf die Fahnen geschrieben, sondern haben zusätzlich eigene Ziele definiert, die wir im ökologisches Bauen, Sanieren und klimafreundlichen Betrieb von Gebäuden und Quartieren umsetzen.

Im Neubau

2025

  • Klimaneutraler Betrieb in 75% der fertiggestellten Neubauten
  • Klimaneutraler Bau, zunächst über Kompensation
  • Mind. 60% der Gebäudegrundfläche als Grün am Gebäude

2035

  • 30% Kreislauffähigkeit in fertiggestellten Projekten
  • Klimaneutraler Betrieb in 100% der fertiggestellten Neubauten
  • 1. Klimapositiv gebautes Gebäude, ohne Kompensation
  • Mind. 80% der Gebäudegrundfläche, als Grün am Gebäude

Im Bestand

  • Verschiebung des CO₂ Stranding Zeitpunktes nach CRREM um mind. 10 Jahre
  • Senkung des Endenergieverbrauchs um mind. 30% gegenüber dem Ankaufszeitpunkt
  • EU-Taxonomie Konformität
  • BREEAM Zertifizierung im Bestand mind. „sehr gut“

Unsere sozialen Ziele

Unsere Mission: Durch unsere Projekte wollen wir messbare soziale Wirkung erzielen. Wir streben danach, einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und als Vorbild für die Branche zu agieren. Bereiche in denen wir soziale Wirkung erzielen: Wohn- und Lebensqualität, der sozioökonomische Durchmischung, lokale Infrastruktur und Mobilität und der Gemeinschaftsförderung.

Engagenemt in Initiativen

Social Impact Investing Initiative 2.0 des ICG

Als Fortsetzung des beeindruckenden Erfolgs der Social Impact Investing-Initiative des ICG soll das Nachfolgeprojekt die soziale und gesellschaftliche Verantwortung von Immobilienunternehmen in den Fokus der breiten Öffentlichkeit und der Immobilienwirtschaft rücken. Es soll dabei helfen, erste Pilotprojekte mit einer zusätzlichen sozialen und gesellschaftlichen Auswirkung anzustoßen. Die Social Impact Investing-Initiative 2.0 hat das Ziel, Immobilienunternehmen stärker in ihre soziale und gesellschaftliche Verantwortung einzubeziehen und die Initiierung solcher Projekte zu unterstützen. Dazu werden Netzwerke aus Stakeholdern, Investoren und Umsetzungspartnern gebildet, die gemeinsam Best-Practice-Projekte vorantreiben möchten.

ULI Product Council Urban Developments

Bei dem Product Council "Urban Developments" entwickeln wir Strategien und Lösungen für die nachhaltige, resiliente und lebenswerte Stadt von morgen - und das auf Expertenebene. Jens Kreiterling, Vorstand der Landmarken AG, ist der Vorsitzende dieses Product Councils, das sich mit urbanen Innovationen befasst.

Bundesinitiative Impact Investing

Die Bundesinitiative Impact Investing strebt an, durch den Aufbau eines Impact-Investing-Ökosystems in Deutschland zusätzliches Kapital zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen zu mobilisieren und wirtschaftliches Umdenken sowie sozialen Wandel voranzutreiben.

Unsere Ziele

Die vorhandenen Social Impact Scoring Modelle der Immobilienbranche umsetzen.

In den letzten Jahren hat Social Impact Investing enorm an Bedeutung gewonnen - vor allem die Aspekte der sozialen Auswirkungen. Um den sozialen Beitrag unserer Gebäude und Quartiere zu analysieren und zu bewerten, nutzen wir clevere Social Impact Scoring Modelle aus der Immobilienbranche.

Konkrete Wirkungsindikatoren für alle Projekte festlegen und messen.

Jede Investition hat Wirkung - sozial und/oder ökologisch. Deshalb definieren wir für all unsere Projekte klare Wirkungsindikatoren.  Wir stellen uns dabei unter anderem die Fragen: Wen wollen wir mit dem Projekt erreichen? Welches Bewusstsein soll die Zielgruppe erlangen? Und wie werden sich dadurch die Lebensumstände der Menschen verändern? Zu Welchen Zielen auf gesellschaftlicher Ebene soll das Projekt beitragen?

Identitätsstiftende Orte entwickeln.

Wir gestalten die Zukunft der Städte. Unsere Vision ist es, Menschen in einer gesunden, gemeinschaftsfördernden und bezahlbaren Umgebung leben und arbeiten zu lassen. Egal ob es um Städtebau, Büroflächen oder Wohnräume geht - wir erschaffen einzigartige, identitätsstiftende Orte.

Der Kodex für Baukultur

Wir handeln nach dem Kodex für Baukultur des Instituts für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft und der Bundesstiftung Baukultur.

Wir bei Landmarken glauben daran, Städte lebenswerter und attraktiver zu machen. Wir sind stolz darauf, eines der ersten Unternehmen in Deutschland zu sein, das den Kodex der Baukultur unterzeichnet hat, der auf fünf Grundwerten basiert: ökologische Verträglichkeit, ökonomische Machbarkeit, soziale Ausgewogenheit, hohe räumliche und gestalterische Qualität und ergebnisorientierte Planungskultur. Das Bekenntnis zu den Grundwerten der Bundesstiftung Baukultur und des Instituts für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft ist Ausdruck unserer gelebten Landmarken-Philosophie. Durch die Bereitstellung von Lösungen, die umweltverträglich, wirtschaftlich machbar und sozial verantwortlich sind, arbeitet Landmarken daran, positive Veränderungen an jedem städtischen Baustein zu schaffen. Es ist unsere tiefe Überzeugung, dass die Immobilienwirtschaft in besonderem Maße Verantwortung für die Gestaltung unserer Lebensräume trägt.

ESG - für eine ganzheitliche Haltung

Wir arbeiten daran, Gebäude, Quartiere und Einrichtungen zu schaffen, die sowohl ökologisch als auch sozial wertvoll sind.

Environment

Environment – das E in ESG. Wenn es darum geht, Immobilien im Bau und Betrieb klimafreundlicher zu machen, wollen wir Vorreiter sein. Unsere nachhaltigen Methoden tragen dazu bei, die Umweltauswirkungen des Bauens zu verringern. Unsere ökologische Verantwortung setzen wir um:

  • Landmarken Nachhaltigkeitsstandard als Fundament für alle Projekte
  • Strategischer Fokus auf CO₂ optimierten Bestand
  • Gebäudezertifizierung nach DGNB, LEED und BREEAM
  • Klimaneutrale Geschäftsprozesse
Social

Social – das S in ESG. Als Landmarken AG streben wir nach einer stetigen Verbesserung unserer sozialen Verantwortung.

  • Gesunde Gebäude durch schadstoffarme Baumaterialien
  • Einbindung von Stakeholdern in Entwicklungsprozesse
  • Identitätsstiftende Orte schaffen
  • Freiwilliges soziales Engagement als Team
Governance

Governance – das G in ESG. Wer die Welt verbessern will, muss bei sich selbst ansetzen. Mit unseren Projekten tragen wir unsere Haltung nach außen, doch auch im Inneren leben wir als Familienunternehmen mit unserem unverwechselbaren #LandmarkenSpirit diese Prinzipien. Wir tragen eine unternehmerische Verantwortung:

  • 35 Jahre Familienunternehmen: Verantwortungsvolles und vorbildliches Unternehmertum
  • Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie
  • Ausrichtung der Nachhaltigkeitsstrategie an anerkannten Standards, bspw. EU-Taxonomie, CRREM
  • Engagement in führenden Brancheninitiativen

Sustainability Fonds

Um sowohl die ökologische als auch die soziale Nachhaltigkeit in unseren Projekten zu fördern, haben wir einen unternehmensinternen Sustainability Fonds aufgesetzt. Dieser dient dazu Projektziele zu erreichen, auch wenn sie aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht zum Tragen kommen würden.

Die Projektteams der Landmarken AG können sich mit ihren Zielen und Maßnahmen um einen Zuschuss für ihre Projekte aus dem Fonds bewerben. Hierdurch entsteht auch ein interner Wettbewerb, der Innovation fördert und alle inspiriert, die bei Landmarken in der Projektentwicklung tätig sind. Der Fonds wird aus den Umsätzen der Landmarken AG gespeist und dient der Überbrückung. Denn wir sind heute schon fest davon überzeugt, dass sich ökologisch und sozial nachhaltiges Handeln langfristig auch wirtschaftlich auszahlt.

Klimaneutrale Geschäftsprozesse

Die Landmarken AG setzt sich für eine nachhaltige Wirtschaftsweise ein. Wer die Welt verbessern will muss bei sich selbst ansetzen. Deswegen kompensieren wir seit 2019 die Emissionen aus den Geschäftsprozessen.

Die größten Emissionsquellen sind die Mobilität der Mitarbeiter, sowohl der eigene Fuhrpark als auch die Anreise zum Arbeitsplatz. Um diese Emissionen zu senken haben wir unsere Beschaffungsstrategie für den Fuhrpark auf Elektro- und Hybridantriebe umgestellt. Außerdem bietet Landmarken den Mitarbeitern Bike-Leasing und einen ÖPNV-Zuschuss an. Für die Büroräume von Landmarken wird bereits seit Anfang 2020 ausschließlich zertifizierter Ökostrom mit dem OK Power-Siegel eingekauft. Zur Kompensation der nicht vermeidbaren Emissionen investiert Landmarken in Aufforstungsprojekte.

Doch die Klimaneutralität ist nicht genug. Auch darüber hinaus wollen wir uns engagieren und unterstützen so z.B. die Wiedervernässung von Mooren in Deutschland, einer der wichtigsten CO₂ Senke. Unser aktuelles Engagement entspricht etwa 68 Tonnen CO₂.

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    Für jeden Menschen ein Zuhause

    Habitat for Humanity hat eine Vision: Eine Welt, in der jeder Mensch ein würdevolles Zuhause hat. Die Initiative hat bereits zahlreichen Menschen ein sicheres Zuhause gegeben.

    Wir bei Landmarken AG schließen uns dieser wichtigen Mission an und unterstützen die Initiative „HoffnungsBAUer“ von Habitat for Humanity Deutschland. Denn jeder hat das Recht auf ein Dach über dem Kopf – und wir wollen dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.

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    Sponsoring

    Gemeinsam gegen den Plastikmüll

    „Müll so weit das Auge reicht –Bilder, die einen nicht mehr loslassen.“ So beschreibt Clemens Feigl die Eindrücke, die er und sein Team im Februar und März in Bosnien verarbeiten mussten.

    Kontakt

    Kontaktperson für Nachhaltigkeit

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      Nachhaltigkeitsmanagerin

      Jasmin Werker

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      Nachhaltigkeitsmanager

      Fabian Heitzer

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